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SUCHBILD DES MONATS   08. Dezember 2024  

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Der Kalender "Trüggekieken na Eltzen" 2025 ist da!

Der Kalender kann ab sofort bei der Poststelle im Edeka-Markt Lüders, Auf dem Farnkamp 2 in Elze, bei Familie Brötz, Wasserwerkstr. 23, Tel. 05130 / 37 36 93 und Familie Theilmann, Wasserwerkstr. 21 a, Tel 0513 / 92 52 40 zum Preis von 19.- € erworben werden.

Auch für  den Kalender 2026  sucht der Verein wieder alte Fotos. Wer  noch  Fotos von Gebäuden und Ereignissen aus früherer Zeit hat und sie für den Kalender zur Verfügung stellen möchte, kann sich   bei E.-H. Theilmann und Uwe Brötz melden.

 

 


Sommerfest am 27. Juli 2024

Auch in diesem Jahr fand das Sommerfest des Vereins gemeinsam mit dem DRK wieder an der Alten Schule in der Poststraße in Elze statt. Der Wettergott hatte ein Einsehen: morgens beim Aufbauen hatte es noch geregnet – aber am Nachmittag war Sommerwetter.

Auf dem mit bunten Luftballons geschmückten Schulhof trafen um 14:30 Uhr die ersten Gäste ein, um die leckeren von den Mitgliedern des DRK hausgemachten Torten zu genießen.Bei der Begrüßung stellte  Ernst-Heinrich Theilmann, der 1. Vorsitzende des Vereins Dorfbild Elze, die neuen Mitglieder des Vorstands vor und bedankte sich bei allen Helfern.

Dann ging es flott musikalisch weiter. Italienisches Flair wurde von Pippo Foti, dem Künstler mit der magischen Gitarre, verbreitet. Seine Frau begleitete Pippo mit Gesang.

Für das leibliche Wohl der Gäste gab es gegrillte Bratwürste aus der Landschlachterei Dettmers  sowie Bier, nichtalkoholische Getränke und Wein zu leckeren Käsebroten.

Neben Gesprächen zwischen alten Freunden und neuen Bekannten wurde ausgelassengetanzt. Insbesondere die Musikauswahl wurde von den etwa 100  Gästen gelobt.

Nach einer so gelungenen Veranstaltung ist bereits jetzt klar, dass das Sommerfest auch 2025 wieder stattfinden wird!

 

Kulinarische Information: Weingut Meitze am 1. Juni 2024

Bereits seit 2009 organisiert der Verein Dorfbild Elze e.V. die Veranstaltungsreihe „Kulinarische Informationen“. Bei einem geselligen Miteinander werden regionale Höfe besucht und erkundet. Hierbei stehen neben den Informationen vor allem auch der kulinarische Genuss im Vordergrund.

In diesem Jahr war der Weinhof Bäßmann-Depke in Meitze das Ziel. Teilgenommen haben 20 Interessenten, welche sich für einen informativen Vortrag auf dem ehemaligen Bauernhof von Günter Depke einfanden.

Zu Beginn erläuterte Günter Depke die Entstehung der Idee eines eigenen Weines. Durch eine geänderte EU-Verordnung ist es seit 2016 erlaubt, auch in Niedersachsen großflächig Wein anzubauen. Nach der Idee entstand die gemeinsame Umsetzung eines eigenen Weinhofes mit Helmut Bäßmann, der über die Wedemark hinaus für seine Pferdezucht bekannt ist.

Im Jahr 2018 wurden 1,5 ha Land als Kontingent zum Weinanbau für den Weinhof Bäßmann & Depke freigegeben. Die erste Pflanzung erfolgte 2020 mit der Ernte im Jahr 2022. Erste Flaschen wurden dann 2023 verkauft. Mittlerweile umfasst der Weinhof 2,5 ha Fläche mit 9000 Reben.

Als Teil der Veranstaltung erfolgte eine Verkostung der aktuellen Weine; ein grauer Burgunder, welcher unter dem Namen Passion vertrieben wird sowie der trockene Weißwein Solaris. Zukünftig wird es auch einen Rosée geben, die entsprechenden Reben dazu wurden bereits gepflanzt.

Die Weinreben konnten sich die Teilnehmer dann auf dem nahe gelegenen Feld anschauen. Neben weiteren Informationen zur Einbringung der Pflanzen bis hin zur Ernte konnte Günter Depke auch Auskünfte zu allen Fragen rund um das Thema Wein geben. Der Wein aus Meitze hat an diesem Tag noch einige Fans hinzugewinnen können.

Weitere Informationen zum Weinhof Bäßmann & Depke finden sich auf der Homepage www.meitzer-wein.de.

Eine Fortführung der Reihe Kulinarische Informationen wird es im nächsten Jahr sicher wieder geben.

 Daniela Ulbricht

 

 

 

Erstes Weihnachtsbaumaufstellen in Elze

Der von Rolf Scheffel gestiftete schön gewachsene Baum wurde am 1. Dezember 2023 von  Mitgliedern des Vorstandes bei der Büchertelefonzelle aufgestellt. Zum Schmücken am 2. Dezember  kamen viele  Eltern und Großeltern mit Kindern und Enkeln, die viel Freude daran hatten, den Baum zu dekorieren.

 

 

   

passendes Winterwetter lässt den geschmückten Baum besonders zur Geltung kommen

 

 

im Dunkeln wirkt er besonders weihnachtlich

 

 

Sommerfest 2023

 Gemeinsam mit dem DRK Elze konnten wir endlich mal wieder ein Sommerfest  feiern  -  nach 3 Jahren Pause wegen der Pandemie!

Bei herrlichem Wetter trafen sich viele Elzerinnen und Elzer an der Alten Schule in der Poststraße in Elze zu einem gemütlichen Nachmittag. Zuerst sah es ja aus, als hätten nicht so Viele Lust auf das Treffen, aber es fehlten in diesem Jahr die Sänger des Männergesangvereins „Concordia Elze“ und ihre Angehörigen. Und Kaffee und die leckeren selbst gebackenen Torten und Kuchen  wurden erst mal in den Räumen der Alten Schule genossen und danach füllte sich der „Schulhof“.

Bei Wein, Bier und Bratwurst genossen wir die lockeren Melodien, mit denen uns Matthias Mölle  auf dem E-Piano unterhielt und um 16:00 Uhr den Auftritt von  „The Saxophonics“ -  ein Saxophonsextett der Musikschule Wedemark unter Leitung von Herrn Guerra. Alle waren begeistert und erklatschten noch eine Zugabe.

Zufrieden trennten wir uns, als es gegen Abend kühler wurde.

  das Wetter hielt - alle genossen die Sonne     

              

  

   "The SAXOPHONICS " spielten nicht so schräg, wie sie hier abgebildet sind

 

 Auch Ernst-Heinrich Theilmann konnte dabei sein

 

 

 

Kunst, die Herzen und Augen weckt  

Radtour zum Klingenden Museum in Schwarmstedt

Am 01. Juli hatte ich die Gelegenheit, mit meiner Mutter und ein paar guten Freunden aus dem Dorfbild Elze eine Fahrradtour nach Schwarmstedt zu machen. Wohin es ging, war mir nicht sofort klar. Es wurde mir nur „klingendes Museum“ zugemurmelt. Anderthalb Stunden, zwei Kekse und drei Wälder später kommen wir eine halbe Stunde früher als geplant an und es gibt erstmal ein paar Schluck Wasser und ein Brötchen. „Harry’s klingendes Museum“, so kündigt sich das hübsche kleine Häuschen vor meiner Nase an.

Nach besagter halben Stunde werden wir freundlich von dem Inhaber und Schöpfer des Museums, Harry Natuschka, hereingebeten.Wir befinden uns in einem kleinen Flur. Unscheinbar zunächst, wenn man in dem Haus eines sammelfreudigen Mannes zu Besuch wäre. Bei zweitem Hinsehen stellt man aber fest, dass die Sammlung kleine und große Spieluhren, historische Spielautomaten und Figuren mit integriertem Spielwerk beinhaltet.

Wärmstens empfängt uns Harry und fängt an, zu erzählen.

Zu jedem seiner Sammlungsstücke hat er eine interessante Geschichte oder Anmerkung hinzuzufügen. Er erklärt uns alles, was man zur Historie, zur Mechanik, Funktion oder Art und Zeit seines Findens dieses Exponats wissen sollte. Darauf folgt die Demonstration des jeweiligen Ausstellungsstücks. Gleich zu Beginn der Führung springt mir eine fast lebensgroße Figur zu meiner Linken ins Auge. Sie hat eine Mütze auf dem Kopf und eine Flöte in den Händen. Nur wenige Minuten später erfahre ich von Harry, dass er an dem Stück schon länger arbeitet und…

Moment, habe ich das richtig verstanden? Er bearbeitet diese Instrumente auch selbst?

Tatsächlich. Harry hat seine Museumsstücke renoviert oder erweitert und verbessert. Er erklärt, wie schwierig es ist, eine Mechanik zu erbauen, welche vom Brustkorb der Figur (in dem auch der Antrieb der Musik sitzen soll) durch Ober- und Unterarm, in die Hand und bis hin zu den Fingern geht. Alle Gelenke sollen sich individuell bewegen. Ja, auch alle drei in jedem der 10 Fingern. Sein Ziel ist es, am Ende die Puppe so aussehen zu lassen, als würde sie in Wirklichkeit die Flöte spielen. Ein wahrhaftig faszinierendes Werk!

Einen kurzen Moment später winkt er unsere Blicke zu einem kleinen, bildähnlichen, hübsch verzierten Kästchen. Hinter einer dünnen Glasscheibe erkenne ich mehrere Schichten von einzelnen Figuren, Landschaften und Bauten. Nach kurzer Präsentation der Spieluhr und dem Inhalt des Bildes dreht Harry an einem Rädchen und drückt einen Knopf an der Seite des Kästchens.

Was folgt ist eine süßliche, an die Kindheit erinnernde Glockenmelodie. Ein kleines Boot in der Mitte des Bilds fängt an, sich langsam auf den Wellen des Flusses zu bewegen. Es schießen mir die Tränen in die Augen und ich fange an, breit zu grinsen.

Es folgen unzählige verschiedenste selbstspielende Instrumente. Die für mich persönlich größten Highlights waren ein selbstspielendes Klavier, ein kleiner Bär, welcher sich eigenständig Wasser in einen Becher füllt und es trinkt, ein Akrobat auf einer Leiter und ein großes Symphonium welches mit Lochplatten ausgestattet ist. Zum Ende der anderthalbstündigen Führung kommen wir zu einem finalen Kracher: eine bunte schrankgroße Musikbox inklusive Schlagzeug und allem, was einem nur so die Ohren wegbläst.

Freudig fangen wir an zu klatschen, und bedanken uns bei Harry für die inspirierende und aufregende Tour durch sein klingendes Museum. Einige verewigen sich noch in seinem Gästebuch und dann heißt es „Adé und auf ein musikalisches Wiedersehen“.

Nach einem Stopp beim Eisladen fängt es an zu schütten, was aber keinem von uns das Lächeln aus dem Gesicht nimmt, welches Harry uns mit seiner Kunst gegeben hat.

 Leandra Constantinescu  (16 Jahre)

 

„Kulinarische Informationen“ auf dem Spargelhof Hemme

Informationen und Verköstigung

am Samstag, den 20.05.2023

Bereits seit 2009 organisieren wir die Veranstaltungsreihe „Kulinarische Informationen“. Bei einem geselligen Miteinander werden regionale Höfe besucht und erkundet. Hierbei stehen neben den Informationen vor allem auch der „Genuss“ im Vordergrund.

Der diesjährige Ausflug am Samstag, 20.05.2023 ging zum Spargelhof Hemme. Eingeladen waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Elze und natürlich die Mitglieder des Vereins. Gemeinsamer Treffpunkt für die 23 Teilnehmer war der Schlauchturm. Von hier ging es bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen zum 1,5 Kilometer entfernten Spargelfeld der Familie Hemme. Dort wurden die Teilnehmer von Heinrich Hemme begrüßt.

An der ersten Station wurde der Aufbau und die Pflege von Spargelfeldern erläutert. Besonderes Interesse galt der Beschaffenheit der Felder sowie der ganzheitlichen Planung, welche für 10 Jahre vorgenommen werden sollte (inklusive Pachtverträgen und Anschlussbewirtschaftung). Ein neues Spargelfeld von 1 ha anzulegen, kostet 20.000,00 €, allein die Pflanzen schlagen mit  15.000,00 € zu Buche. Erst im 3. Jahr nach der Pflanzung kann für ca. 10 Tage Spargel geerntet werden. Ein weiterer Exkurs befasste sich mit den Schädlingen und wie ganzheitlich und nachhaltig gegen diese vorgegangen werden kann.

Ein kleines Stück weiter an der zweiten Station konnten die Teilnehmer den tatsächlichen Spargelstich sehen und auch selbst durchführen. Heinrich Hemme erläuterte die Technik und dann wurde das Werkzeug herumgereicht. Der gestochene Spargel durfte natürlich mitgenommen werden. Die vielen Fragen der Teilnehmer zum Ablauf der saisonalen Arbeit und dem Mitarbeiterstamm wurden von Herrn Hemme ausführlich beantwortet und auch ein paar Anekdoten wurden berichtet.

Mit dem Fahrrad ging es dann zurück zum Spargelhof Hemme. Dort befindet sich die dritte Station mit der Verarbeitung der Spargelstangen. Heinrich Hemme erklärt die einzelnen Schritte der Weiterverarbeitung, während die Mitarbeiterinnen diese der Reihenfolge nach umsetzen.  Erst wird der Spargel gewässert und hierdurch gekühlt. Der nächste Schritt ist die händische Sortierung auf ein Fließband, welches den Spargel durch eine Schneidemaschine befördert, in der der Spargel gewaschen wird. Im Anschluss erfolgt die händische Qualitätsprüfung und Sortierung nach Güteklassen. Der letzte Schritt ist dann das Schälen, bevor der Spargel in den Verkauf geht; entweder direkt am Straßenverkaufsstand oder auf Bestellung an Restaurants.

Dahin führte dann auch die Veranstaltung als nächstes; in das Gasthaus Goltermann, direkt gegenüber vom Spargelhof Hemme. Hier wurde der Spargel dann verköstigt. Zur Auswahl stand Spargel mit Schnitzel oder Parmesan. Dazu wurden Kartoffeln gereicht und natürlich Sauce Hollandaise und Butter. So kamen die Beteiligten nicht nur an Informationen, sondern auch zu Genuss.

Wenn man den „Werdegang“  des Spargels betrachtet und die Tatsache, dass er nur 6 bis 7 Wochen gestochen werden kann, ist der Preis dieses köstlichen Gemüses sicher gerechtfertigt.

Textt: Daniela Ulbricht, einige Ergänzungen durch Margret Brötz

 

                                                        

 

Mitgliederversammlung Dorfbild Elze e.V.

Donnerstag, 23.03.2023 – Elze, Wedemark

Am Donnerstag, 23.03.2023 fand im Gasthaus Goltermann in Elze die 14. Mitgliederversammlung des Vereins Dorfbild Elze e.V. statt. Ziel der Vereinstätigkeit ist es, das alte Dorfbild in Elze zu erhalten und auch die Geschichte des Dorfes lebendig an die nächste Generation zu vermitteln.

Im Bericht des Vorstandes für das Jahr 2022 wurden noch einmal die Highlights der Tätigkeiten benannt. Hierzu zählte insbesondere die Beteiligung am Regions-Erntefest im September. Dort beteiligte sich der Verein mit einem Kinderkarussell, welches sich großer Beliebtheit erfreute. Eine weitere Aktivität im September war das offene Singen in der Pfarrscheune Elze. Die Veranstaltung wurde unter Leitung von Nicoleta Ion durchgeführt. Für das leibliche Wohl sorgte die  „Crêperie on Tour“. Für beide Veranstaltungen gibt es bereits Pläne, sich auch in 2023 wieder zu engagieren. 

In der diesjährigen Versammlung stand die Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Der 1. Vorsitzende Ernst-H. Theilmann hat sich erneut zur Wahl gestellt und wurde einstimmig von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt.

Der 2. Vorsitzende Dr. Uwe Brötz hatte bereits vor längerem angekündigt, dass er nicht wieder kandidieren würde und aus Altersgründen aus dem Vorstand ausscheiden möchte. Als Nachfolger wurde der 31-jährige Tim Schilling ohne Gegenstimmen gewählt. Ebenfalls aus Altersgründen aus dem Vorstand ausgetreten ist Ingolf Bauersfeld, der in der Funktion des Schriftwartes tätig war. Diese Position wird nun Kira Schilling übernehmen. Die Beisitzer Irmtraud König,  Stephan Vens-Cappell und Tina Müller-Thanisch wurden ebenfalls bei der Wahl bestätigt.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lauschten die Mitglieder bei Baguette und Dips aus der Küche des Gasthauses Goltermann einem Vortrag zum Thema "Klimafreundliches Gärtnern und Aufwertung von öffentlichen Flächen im Dorf Elze". Referentinnen waren Frau Corinna Cieslik-Bischof vom Verein Grüne Stunde und Ursula Schwertmann vom NABU. Nach dem informativen Vortrag gab es eine rege Diskussion, wie sich der Verein unter diesem Aspekt auf öffentlichen Flächen einbringen kann. Erste Standorte sind bereits gefunden, die gemeinschaftlich  mit einheimischen Stauden und insektenfreundlichen sowie langlebigen Pflanzen begrünt werden sollen. Termine werden hierzu im Frühjahr stattfinden.

 

 

Wieder wurden in Elze neue Bänke aufgestellt

Am 10. Dezember 2021 und am 03. Februar 2022 haben wir in Elze wieder 3  Bänke aufgestellt:

vor der Physiotherapie-Praxis von Stefan Berg in der Schmiedestr. 13

Foto Anke Wiese

          an der Mittelstraße 30 vor Hair & Beauty

Foto Anke Wiese

      an der Straße Wiethop 11 vor dem alten Forsthaus haben die Anwohner die Bank gleich "begossen"

Foto Uwe Brötz

Auf  12 Bänken die der Verein seit 2014 aufgestellt hat, kann man bei Spaziergängen durch Elze eine Pause einlegen:

Bänke zum Rasten und Klönen bei Spaziergängen in Elze

 

·                Poststr. 8  am Bouleplatz hinter der  Alten Schule

·         an der  Appelchaussee, auch Kappellenweg genannt (Wirtschaftsweg von Elze nach Meitze)

·         Wasserwerkstr. 21a am Info-Kasten des

      Vereins Dorfbild Elze

·         Plumhofer Str. 51 vor der Physiotherapie-Praxis Gebhardt

·         Wasserwerkstr. 11 an der Bücherzelle

·         Mittelstraße 5 vor dem ehem. Gasthaus "Zur Quelle" 

·         am Beekeberg in der Verlängerung der Straße

      Moorhestern wurden die Sitz- und Lehnbohlen erneuert

·         in der Straße  Bunte Riede, Ecke Pahls Wische

·         Moorhestern  26  am "Moorbruch-Plätzchen"

·         Schmiedestraße 13 vor der Physiotherapiepraxis Berg

·         Mittelstraße 30 vor dem Friseurgeschäft Hair & Beauty

·         Wiethop 11 vor dem alten Forsthaus

 

 Dez. 2020 Gestaltungssatzung  „Alter Ortskern Elze“

Nach 12 Jahren des Überganges, als es nur eine „Empfehlung“ für die Gestaltung des alten Ortskernes von Elze gab, hat der Gemeinderat endlich im September 2020 eine örtliche Gestaltungssatzung beschlossen.Leider wurde das Gebiet „Alter Ortskern Elze“ im Laufe der Beratungen immer kleiner.

Immerhin ist nun in einem Rest des Ortes ein wesentliches Ziel unseres Vereines erreicht.  Bei Neu- wie auch bei wesentlichen Umbauten sind Formen und Farben bei der Hausgestaltung zu beachten.

Weitergehende Informationen finden Sie unter diesem Link!

Sie finden die drei zugehörigen Anlagen (Satzungstext, Begründung zur Satzung und Geltungsbereich) auch über die Startseite der Gemeinde Wedemark:

Gemeinde Wedemark > Gemeinde > Bauen&Wohnen > aktuelle Planungen > sonstige Planungen > Gestaltungssatzung Nr 07/01 Ortskern Elze.

Schauen Sie gerne dort mal hinein und wenden sich bei Fragen an uns.

 

 

Erneuerung der Bank am "Moorbruch-Plätzchen"

Die von Anliegern vor ca. 30 Jahren aufgestellte Bank am „Moorbruch-Plätzchen", Ecke Moorheestern / Hellbruch, war in die Jahre gekommen. Sie war morsch geworden und ein sicheres Verweilen war  nicht mehr möglich.

Zusammen mit den Anwohnern hat der Verein Dorfbild Elze am 1. Oktober 2020 eine neue breitere Bank aufgestellt und gleichzeitig die angrenzenden Büsche und Bäume beschnitten.

Nun lädt das Plätzchen wieder zum sicheren Rasten und Klönen ein.

Nach getaner Arbeit machen Irmtraud König und Günter Probst die Sitzprobe

Radtour nach Hellendorf zum Thema „Kulinarische Informationen“

Am 15. September 2020 trafen sich 12  Radler und einige Autofahrer auf dem Hof  der Familien Schönhoff in Hellendorf.  In  zwei Gruppen wurden wir vom Juniorchef Martin Schönhoff und seiner Schwester Frau Steinfurt durch den Hofladen und die Stallungen geführt.

Im Hofladen und auf sieben Bauernmärkten in Hannover und Umland (z.B. in Bissendorf ) werden Kartoffeln, Gemüse, Obst, Obstsäfte, Honig, Eier, Hühner und Gänse aus eigener Produktion und von anderen Höfen in der Region verkauft. Auf Bauernmärkten dürfen nur selbsterzeugte oder von anderen Bauern im näheren Umfeld  erzeugte Waren angeboten werden. Deshalb gibt es auch Fleisch- und Wurstwaren der Fleischerei Dettmers aus Elze, Käse vom Ziegenhof Schümer in Wettmar, Arnumer Gemüse von Volkmann, Rüter-Säfte aus Eimke, Nudeln mit den Eiern von Schönhoffs Hühnern zu kaufen.  Die Eiersortieranlage wurde vorgestellt, sehr vorsichtig wurden wurden die Eier je nach Gewicht in die zugehörigen Fächer einsortiert (S = klein = unter 53g, M = mittel = 53-63g, L = groß = 63-73g und XL = sehr groß = über 73g).

Auf dem Hof wurden in einem alten Fachwerkhaus, das früher noch von den Großeltern als Wohnhaus genutzt wurde, die Hähnchen für die Mast gehalten. Immerhin haben diese frische Luft und Tageslicht beim Großwerden, freier Auslauf ist bei der Mast unerwünscht. An anderer Stelle des Hofes haben die Enten ihren Bereich.

Mit dem hofeigenen Gästewagen ging es zur Außenanlage mit den mobilen Hühnerställen. Etwa 3000 Hühner können tagsüber frei wählen, ob sie nun Eier legen, im Boden scharren, Gras fressen oder sandbaden wollen. Nur pünktlich sollten sie sich wieder im Stall zum Schlafen zurückziehen, da sonst automatisch die Türen schließen, um Füchsen und Mardern kein Festmahl zu bieten.

Die ca. 1000 Tiere zählende Gänseherde nebenan kam neugierig auf uns zu, hielt aber mindestens zwei Meter Abstand. Bis sie im November bzw. im Dezember zu Martins-/ Weihnachtsgänsen heran gewachsen sind, können sie vom Zuckermais schlemmen. Da der Zuckermais nicht so hohe kräftige Stängel wie Futtermais hat, schaffen es die Gänse selber, die Maisstangen herunter zu drücken, um an die Kolben zu gelangen. Früher mussten Schönhoffs den Mais noch mit dem Trecker niederwalzen. Von der Aufzucht bis zur Schlachtung bleibt alles in eigener Hand

Zum Abschluss wurde durften wir noch Zuckermais (sehr lecker!) probieren. Als Krönung gab es selbst gefertigten Eierlikör (empfehlenswert!), stilgerecht kredenzt im Schokoladenbecher.

Anschließend holten wir uns kulinarische Informationen auf dem Forellenhof Pflüger. Zuerst aßen wir leckere Fischbrötchen, belegt mit der ganzen Vielfalt, die Fisch-Pflüger zu bieten hat. Eigentümer Hartmut Pflüger erzählte uns währenddessen  über die Vergangenheit des Hofes. Von kleiner Landwirtschaft, über Teichwirtschaft, Alten- und Pflegeheim und nun wieder  Fischzucht und Verkauf:  selbst gezogene und geräucherte Fische aller Art, aber auch aus Island importierter frischer Seefisch, der  natürlicher und  intensiver schmeckt und  sich länger frisch hält als Ware aus z.B. Norwegen. Das merken natürlich auch die Kunden, gerade in diesem Jahr mit den Corona-Einschränkungen haben die Umsätze beim Frischfisch wie auch bei den Angelangeboten an den Teichen deutlich zugenommen.

Das Angebot an Angler aus nah und fern, direkt am großen Teich selbst die Angel auszuwerfen, boomt. Nicht nur Tagesgäste nutzen diesen Service, auch ganze Gruppen kommen angereist, sogar aus dem Rheinland. Auch Übernachtung ist möglich. Die Zimmer reichen manchmal kaum aus, um alle Angler unterzubringen. Selbstkritisch merkt Pflüger an, dass aus Tierschutzgründen diese Art des Angelns in der Diskussion steht, da ja hier die  Fische „zweimal gefangen“ werden.

Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass es in naher Umgebung von Elze viele Möglichkeiten gibt, frisch erzeugte regionale Lebensmittel zu kaufen. Nutzen wir diese, um allein schon Transportkosten zu minimieren, aber auch, um regionale Familienbetriebe zu unterstützen.

 

Bei hochsommerlichen Temperaturen genießen wir leckere Fischbrötchen, während Hartmut Pflüger über die Geschichte des Hofes erzählt.

Hartmut Pflüger erkärt einen der Räucheröfen

Hier wachsen die kleinen Fische heran

Ein Dorf und seine Eulen

Unter diesem Motto  trafen sich am Samstag,  15. Februar 2020 spätnachmittags über 40 z.T. noch recht junge Eulenliebhaber zu einem Rundgang durch Elze aus dem Blickwinkel von Eulen.

Der diplomierte Landschaftsplaner und Eulenexperte Axel Neuenschwander (bei der Begrüßung wurde er versehentlich „Eulenschwander“ genannt) und sein engagierter Sohn Jakob hatten zum Auftakt im Pavillon an der Alten Schule ausgestopfte Exemplare aller hier vorkommenden Eulenvögel aufgebaut und versorgten uns mit hochinteressanten Informationen zu den einzelnen Arten. Rasch entwickelte sich eine lebhafte Unterhaltung, denn gerade die jüngsten Teilnehmer wussten erstaunlich viel über Eulen und ihre Gewohnheiten.

Beim anschließenden Rundgang vorbei am Alten Schlauchturm, über Rieckenbergs Hof, durch das Eichenwäldchen  hinter der Pfarrscheune, vorbei an Sievers Hof, Mahrings Hof, Sadlers Hof und einem Teil der „Appelchaussee“ begeisterte uns Herr Neuenschwander mit seinem reichhaltigen Wissen. Jakob spielte dazu die passenden Rufe der Eulenvögel von seinem Smartphone vor. Auf Voltmers Hof, wo 2018 zuletzt eine Schleiereule gebrütet hat, war die Führung zu Ende und wie zur Bestätigung flog eine Schleiereule in der Dämmerung über unsere Köpfe.

Ziel der Eulenführung war es, in Elze die Lebensbedingungen und Nistmöglichkeiten der hier schon heimischen Schleiereulen und evtl. auch von Käuzen kennen zu lernen und zu verbessern und Nistmöglichkeiten für die in Meitze schon vorhandenen Steinkäuze zu schaffen.

Das liegt jetzt an uns!

Uwe Brötz

Reges Interesse

 

Waldohreule

 

Demonstration verschiedener Eulenvögel

 

 

Baumpflege und Neuanpflanzungen

Am Montag, den 3.2 und Mittwoch den 5.2.2020  haben sich 8 „Aktivisten“ unseres Vereins daran gemacht, die Obstbäume an  der „Appelchaussee“   zu schneiden und 4 neue Apfelbäume zu pflanzen.  Die zur Autobahn gelegene Seite der Straße ist jetzt durchgehend  bepflanzt.

Schön wäre es, wenn wir auch auf der  anderen Seite in den nächsten Jahren  Obstbäumen  setzen dürften, damit die Straße wieder eine richtige Chaussee wird. Ob uns die Besitzer der angrenzenden Äcker das erlauben?

Uwe Brötz

 

 

Bänke im Dorf

Wieder hat der Verein Dorfbild Elze eine Bank im Dorf aufgestellt. Die neue Bank steht auf dem Alten Schulhof bei den Bouleplätzen, damit erschöpfte Bouler oder auch begeisterte Zuschauer es bequem haben.

Damit man auch mal einen längeren Weg zu Fuß gehen kann, wollen wir im Dorf in nicht zu großen Abständen  Sitzgelegenheiten schaffen, damit man sich bei längeren Fußwegen einmal ausruhen kann und für alle,  die Lust zu einem kleinen Plausch haben. Denn der beste Weg zur Gesundheit ist der Fußweg.

Uwe Brötz

 

Ehrenmitgliedschaft

 

  Arnold Kirchner wurde während des Sommerfestes durch unseren Vorsitzenden E.-H. Theilmann zum ersten Ehrenmitglied des Vereins Dorfbild Elze ernannt. Seine launigen Gedichte zu Elzer Anlässen sowie sein Einsatz als Dichter und Schauspieler beim Theaterstück „Mord in Elze“ auf der 660-Jahrfeier 2008 haben ganz wesentlich zum Gemeinschaftsgefühl der Elzer beigetragen und damit die Vereinsziele gefördert.
Seine künstlerische Ader und seine Vitalität wurden ihm schon in die Wiege gelegt: zu seinen Vorfahren zählen der Maler Ernst Ludwig Kirchner und der „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn.


Herzlichen Glückwunsch Arnold !

Gedicht zur Einweihung des Ortstreffs

 

 

 
 

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