|
Gemeinsames Sommerfest in Elze
Am Samstag, den 10.August 2013 feierten die drei in
der Alten Schule
an der
Poststraße
ansässigen Elzer
Vereine erstmals
ein gemeinsames
Sommerfest.
Das Team
des DRK sorgte
wie gewohnt für
Kaffee und
Kuchen vom
Feinsten. Die
Chorgemeinschaft
der Männerchöre
aus Elze und
Mellendorf
brillierte mit
vierstimmig
vorgetragenen
flotten Liedern.
Der Verein
Dorfbild Elze
e.V. sorgte in
erster Linie für
die reibungslose
Organisation.
Etwa 100 Gäste erlebten bei herrlichem Wetter einen
abwechslungsreichen
Nachmittag.
Profikoch
Christoph Heinen
verwöhnte uns
mit Gegrilltem
vom
Mangalitzaschwein
aus der
Landschlachterei
Dettmers; es gab
leckeres
Mehrkornbaguette
von Springhetti
mit
Käse; fleißige
Helfer vom MGV
und
Dorfbildverein
sorgten für
raschen
Nachschub an
Bier, Wein,
Apfelsaft und
Wasser.
Dazu begleiteten uns die Meitzer Dorfmusikanten
wieder einmal
mit flotten und
besinnlichen
Weisen. Danke
dafür!
Die ganz Eifrigen kamen auch dazu, ihrer
Boule-Leidenschaft
nachzugehen oder
Schach zu
spielen. Kinder
vergnügten sich
am Klettergerüst
oder wurden von
Krümel,
Siegfried und
Ingolf bei Laune
gehalten.
Alle waren sich einig: ein gelungenes Fest, mit dem
die Veranstalter
und die Gemeinde
Elze auch zeigen
wollten, dass
sie an einem
Ausbau der Alten
Schule im Rahmen
der
Dorferneuerung
großes Interesse
haben.
Hier könnte ein Dorfgemeinschaftshaus für
vielfältige,
auch kulturelle
Veranstaltungen
entstehen!
.JPG)
.JPG)
.JPG)
.JPG)
.JPG)

.JPG)
Kulinarische Informationen
Wie kommen Wurst und Fleisch auf den Tisch?
17. Juni 2013
Im Rahmen
unserer schon
traditionellen
Aktion
„Kulinarische
Informationen"
fand die fünfte
Veranstaltung am
Montag, dem 17.
Juni in
der
Landschlachterei
Dettmers in Elze
statt.
Das Thema Wurst
und Fleisch fand
reges Interesse
im
Mitgliederkreis,
sodass 27
interessierte
Elzer und
weitere
Wedemärker
BürgerInnen
Dettmers Hof
bevölkerten.
Metzgerchef
Carsten
Dettmers, der
schon in vierter
Generation den
Betrieb führt
und inzwischen
vergrößert hat,
erläuterte bei
strahlendem
Wetter seine
Betriebsphilosophie:
Kurze Wege,
persönlich
bekannte
Fleischproduzenten
und
Eigenschlachtung
garantieren
frische hohe
Qualität.
Zwei
Schweinemastbetriebe
aus Elze, ebenso
wie Dettmers in
der Hohenheider
Straße gelegen,
und ein
Rindermastbetrieb
aus Ibsingen
sind die
Fleischlieferanten.
Kurze Wege sind
mit
ausschlaggebend
für die
Fleischqualität,
die Tiere sind
weniger
gestresst und
brauchen sich
auch beim
Transport nicht
an fremde
Gruppenmitglieder
gewöhnen.
Zusätzlich seit
etwa zwei Jahren
hat Schlachter
Dettmers etwas
ganz Besonderes
im Sortiment:
Wurst und
Fleisch von
Mangalitza
Wollschweinen,
die in einem
Nationalpark in
Ungarn frei
herumlaufen.
Diese werden
aber nicht
lebend
transportiert,
sondern im Alter
von 1,5 bis 2
Jahren vor Ort
in Ungarn
geschlachtet.

Die
Schweinehälften
werden
anschließend
exklusiv ca.
1200 km aus dem
Nordosten
Ungarns ohne
Zwischenhändler
direkt nach Elze
geliefert. Das
Fleisch der
Mangalitza
Wollschweine
zeichnet sich
durch einen
höheren
Speckanteil aus,
da die Schweine
in
Freilandhaltung
viel Auslauf
haben.
Durch das
langsame
Wachstum enthält
das Speck mehr
ungesättigte
Fettsäuren als
das Fett von
schnellwüchsigen
Schweinen. Laut
Carsten Dettmers
schmeckt man
sogar die
einzelnen
Kräuter heraus,
die von den
Wollschweinen
gefressen
wurden.
Ein Besucher aus
Resse kannte die
Wollschweine aus
seiner
Kinderzeit,
diese waren
damals in Ungarn
und weiteren
Ostblockstaaten
sehr verbreitet
und
Standardhaustiere
für den
Eigenverbrauch.
Nach den 1960-er
Jahren sind
diese Tiere bis
auf ca. 200
Exemplare fast
ausgestorben,
werden aber
heute in
verschiedenen
Projekten wieder
für die Zucht
und Gastronomie
vermehrt.
Interessant war
die
anschließende
Führung durch
das
Betriebsgebäude
mit
Schlachtraum,
Zerlegebereich
und Kühlkammer.
Viele
Arbeitsgeräte
glänzten in
Edelstahl, aber
auch hier für
viele neu ein
Hinweis von
Dettmers, dass
der altbekannte
Gussstahl wohl
doch
hygienischer
sein soll als
glänzendes
Edelmetall, da
dieser aus
Legierungen sehr
unterschiedlicher
Metalle besteht.
Nach dem
facettenreichen
Besuch trafen
sich alle
Teilnehmer in
der Alten Schule
zum gemütlichen
Schmaus mit
leckerer
Fenchel- und
Walnussmettwurst,
Sülze,
Bauchspeck,
alles vom
Mangalitzaschwein
aus Dettmers
Landschlachterei,
und kalten
Getränken.
Dorferneuerungsplan
Elze
14. März
2013
Auf der letzten
Sitzung des
Arbeitskreises
“Dorferneuerung
Elze“
am
14.März 2013
im Gasthaus
Goltermann wurde
die endgültige
Fassung des
Dorferneuerungsplans
vorgestellt.
Die
Planungsgruppe
Stadtlandschaft
hat aus unseren
Anregungen ein
tolles Konzept
zur Erhaltung
und
Weiterentwicklung
von Elze
erstellt. Wenn
davon nur die
Hälfte
realisiert wird,
hat sich die
viele Arbeit
gelohnt.
Als eines der
ersten Projekte
geht es auch um
die Sanierung
und den Ausbau
der Alten Schule
in der
Poststraße, um
diese zusätzlich
zur bisherigen
Nutzung durch
DRK,
Männergesangverein
und Dorfbild
Elze e.V. zu
einem kleinen
Dorfgemeinschaftshaus
umzubauen.
Voraussetzung
dafür ist die
Gründung eines
Betreibervereins.
Dazu ist die
Mitwirkung aller
bisherigen
Nutzer
erforderlich.
Es existieren
schon Vorschläge
für den evtl.
Umbau, aber
Anregungen von
uns werden bei
Herrn Dr. Meyer
sicher auf
offene Ohren
treffen.
Da die Akzeptanz
eines
Dorfgemeinschaftshauses
sicherlich auch
von seiner
äußeren
Präsentation
abhängt, wollen
wir die
Außenanlagen neu
gestalten
Die alten
besigen
Nadelgehölze
direkt am Haus
haben wir schon
beseitigt (wegen
der Setzzeit der
Vögel musste
hier rasch
gehandelt
werden). Die
Räume des DRK
sind dadurch
wesentlich
heller geworden.
Auf dem frei
gewordenen Beet
wollen wir
blühende Stauden
und Büsche aus
Gärten von
Mitgliedern
pflanzen und
neben dem
Pavillon soll
eine Eiche
wachsen.
Mitarbeiter sind
herzlich
willkommen!
|
|
|
22.
Februar 2013
Unser
Dorfchronist
Otto Hemme hatte
aufgrund seiner
Mitarbeit im
Dorferneuerungsprogramm
Elze in der
Arbeitsgruppe
„Geschichte und
Baukultur“ den
blendenden
Einfall, die
Nachkriegsjahre
aus Elzer Sicht
im Rahmen eines
Theaterstücks
mit älteren und
jungen Bürgern
aufzuführen.
Geschichte
hautnah
nacherzählen,
möglichst mit
vielen
Zeitzeugen,
deren eigene
Geschichte im
Rahmen eines
Theaterstücks
damit für die
Nachwelt
erhalten bleibt.
Wer Otto kennt,
weiß, dass er
mit seiner
Euphorie
interessierte
Bürger zur
Schauspielerei
bewegen kann,
und das ist ihm
und allen seinen
MitstreiterInnen
hervorragend
gelungen.
An zwei Abenden
im Februar
konnten die
Zuschauer eine
Zeitreise von
1945 bis heute
miterleben.
Das ganze
Spektrum von
Geschichte,
Musik, Tanz,
Politik und
persönlichem
Familienleben
wurde von über
20 Akteuren sehr
lebendig und
unterhaltsam
dargeboten.
Technische
Unterstützung
lieferten
Schüler des
Gymnasiums
Mellendorf.
Damit der Bauch
nicht nur mit
Lachen
beschäftigt war,
sorgte ein
„Nachkriegsessen“
für wohlige
Fülle. Diese
tollen Abende
fanden ihren
würdigen Rahmen
im Gasthaus
Goltermann,
umsorgt von
einem
professionellen
Team.
Vielen Dank an
alle Beteiligten
für das tolle
Erlebnis.
|
|